Als leidenschaftlicher Marathon-Läufer und Panflötist ist mein Interesse an einer funktionierenden Atmung äusserst gross. Überall im Alltag beobachte ich Menschen die aus der oberen Brust atmen. Das kann zu Beschwerden wie Rückenschmerzen führen. Zudem verkümmert das Zwerchfell (eine Muskel-Sehnen-Platte die den Brustraum und den Unterbauch trennt bzw. verbindet). Das fühlt sich an, als ob du nicht mehr so tief Luft holen kannst wie früher, als du noch jung warst. Dieses Problem lässt sich lösen!
Ein Text von Michael Dinner – Panflötist – Marathonläufer
Atmen verstehen
Verspannungen und Baucheinziehen stören eine korrekte Atemmechanik. Die Folge davon ist ein ungeschmeidiges Zwerchfell. Der Körper hat keine andere Möglichkeit als mit zusätzlicher Hilfe der Schultermuskulatur nach oben hin zum Kopf zu Atmen. Diese vertikale Atmung ist flacher und führt zu Steifheit im Brustkorb. Ich sehe dies häufig und nicht nur im Instrumentalunterricht, sondern auch auf an Laufveranstaltungen und im Alltag. Die Schultern und die obere Brust bilden dabei die Bewegungszone beim Atmen und der Bewegungsumfang im Zwerchfell hingegen ist nur minimal, was zu einer Zwerchfellblockade führen kann. Diese Verspannung kannst du lösen. Wenn du verstehst, wie dein Körper funktioniert. Du kannst innerlich mithilfe deiner Atmung dehnen.
Bewegt sich der Bauch beim Einatmen nach innen, während der Brustkorb sich weitet, spricht man von einer Fehlfunktion des Zwerchfells. Durch Anheben der Schultern entsteht ein Unterdruck und das schlaffe Zwerchfell wird in den Brustkorb eingesaugt. Du hast eine geringe Ausnutzung deines Lungenvolumens. Der Atem verlagert sich zu den Schultern und die Oberkörperatmung ist flach und ineffizient. Um diese schlechte Angewohnheit abzulegen, musst du bestimmte Muskeln aktivieren und andere entspannen.
Was passiert beim natürlichen Atmen?
Das Zwerchfell hat eine Form ähnlich dem Hut eines Pilzes. Beim Einatmen flacht es ab und der Bauch wölbt sich nach vorn. Die unteren Rippen, mit denen das Zwerchfell verbunden ist, breiten sich aus. Der Brustkorb weitet sich.
Atemschulung
Ein tiefer Atemzug in den Bauch, ist der erste Schritt zum Verständnis der Zwerchfellatmung. Entspanne die Bauchmuskeln. Nutze dein Atem, um dich von innen heraus zu dehnen. Mithilfe des «Packens» (Froschatmung) füllst du deine Lunge und drückst den Bauch heraus. Mehrmals «packst» du etwas mehr Luft dazu und entspannst. Dabei dehnst du die Zwischenrippenmuskeln und dein Zwerchfell.
Beim Ausatmen kannst du einfach lockerlassen – Ausatmen geht von allein! Es sei denn, du spielst Panflöte. Dabei «bremst» du mit den Lippen den Luftstrahl und deine Atemmuskulatur muss arbeiten. In der Atemschulung spricht man von «Lippenbremse». Diese Übung hilft die Bronchien bei der Ausatmung zu stabilisieren und weit zu halten (Asthma und COPD). Als Panflötenspieler*in machst du das ständig beim Spielen. Du hast ein gesundes Hobby!
Willst du mehr erfahren? Welche Muskeln du Trainieren kannst und wie du deinen Brustkorb dehnst, um schneller zu laufen oder kräftiger auf deinem Blasinstrument zu spielen? Oder du willst dich einfach relaxter und gesünder fühlen? Ich helfe gerne. Kontaktiere mich oder interessiere dich für den Workshop „So geht Atmen„!

Als leidenschaftlicher Marathon-Läufer und Panflötist ist mein Interesse an einer funktionierenden Atmung äusserst gross. Überall im Alltag beobachte ich Menschen die aus der oberen Brust atmen. Das kann zu Beschwerden wie Rückenschmerzen führen. Zudem verkümmert das Zwerchfell (eine Muskel-Sehnen-Platte die den Brustraum und den Unterbauch trennt bzw. verbindet). Das fühlt sich an, als ob du nicht mehr so tief Luft holen kannst wie früher, als du noch jung warst. Dieses Problem lässt sich lösen!
Ein Text von Michael Dinner – Panflötist – Hobbyläufer
Atmen verstehen
Verspannungen und Baucheinziehen stören eine korrekte Atemmechanik. Die Folge davon ist ein ungeschmeidiges Zwerchfell. Der Körper hat keine andere Möglichkeit als mit zusätzlicher Hilfe der Schultermuskulatur nach oben hin zum Kopf zu Atmen. Diese vertikale Atmung ist flacher und führt zu Steifheit im Brustkorb. Ich sehe dies häufig und nicht nur im Instrumentalunterricht, sondern auch auf an Laufveranstaltungen und im Alltag. Die Schultern und die obere Brust bilden dabei die Bewegungszone beim Atmen und der Bewegungsumfang im Zwerchfell hingegen ist nur minimal, was zu einer Zwerchfellblockade führen kann. Diese Verspannung kannst du lösen. Wenn du verstehst, wie dein Körper funktioniert. Du kannst innerlich mithilfe deiner Atmung dehnen.
Bewegt sich der Bauch beim Einatmen nach innen, während der Brustkorb sich weitet, spricht man von einer Fehlfunktion des Zwerchfells. Durch Anheben der Schultern entsteht ein Unterdruck und das schlaffe Zwerchfell wird in den Brustkorb eingesaugt. Du hast eine geringe Ausnutzung deines Lungenvolumens. Der Atem verlagert sich zu den Schultern und die Oberkörperatmung ist flach und ineffizient. Um diese schlechte Angewohnheit abzulegen, musst du bestimmte Muskeln aktivieren und andere entspannen.
Was passiert beim natürlichen Atmen?
Das Zwerchfell hat eine Form ähnlich dem Hut eines Pilzes. Beim Einatmen flacht es ab und der Bauch wölbt sich nach vorn. Die unteren Rippen, mit denen das Zwerchfell verbunden ist, breiten sich aus. Der Brustkorb weitet sich.

Atemschulung
Ein tiefer Atemzug in den Bauch, ist der erste Schritt zum Verständnis der Zwerchfellatmung. Entspanne die Bauchmuskeln. Nutze dein Atem, um dich von innen heraus zu dehnen. Mithilfe des «Packens» (Froschatmung) füllst du deine Lunge und drückst den Bauch heraus. Mehrmals «packst» du etwas mehr Luft dazu und entspannst. Dabei dehnst du die Zwischenrippenmuskeln und dein Zwerchfell.
Beim Ausatmen kannst du einfach lockerlassen – Ausatmen geht von allein! Es sei denn, du spielst Panflöte. Dabei «bremst» du mit den Lippen den Luftstrahl und deine Atemmuskulatur muss arbeiten. In der Atemschulung spricht man von «Lippenbremse». Diese Übung hilft die Bronchien bei der Ausatmung zu stabilisieren und weit zu halten (Asthma und COPD). Als Panflötenspieler*in machst du das ständig beim Spielen. Du hast ein gesundes Hobby!
Willst du mehr erfahren? Welche Muskeln du Trainieren kannst und wie du deinen Brustkorb dehnst, um schneller zu laufen oder kräftiger auf deinem Blasinstrument zu spielen? Oder du willst dich einfach relaxter und gesünder fühlen? Ich helfe gerne. Kontaktiere mich oder interessiere dich für den Workshop „So geht Atmen„!

Michael Dinner
Panflötist & Hobbyläufer
Dinner Panflöten | Musikverlag – Panflötenschule – Panflötenbau
Michael Dinner
Panflötist & Hobbyläufer
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